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Mut und Entscheidungen für deinen Erfolg

Aktualisiert: 27. Nov. 2023

...und deine Positionierung.

Du mußt dich entscheiden, auch wenn du vielseitig talentiert bist und manchmal gibt es kein richtig oder falsch, nur eine Entscheidung. Und dieses sich entscheiden müssen, fühlst sich oft sehr endgültig an. ...und schon zögerst du die Entscheidung hinaus. Dabei sind nur wenige Entscheidungen endgültig, Schau dir einfach mal ein paar sehr erfolgreiche Coaches an. Viele von ihnen sind mit einem ganz anderen Thema gestartet als dem Thema mit dem sie heute arbeiten.


Mut - Entscheidung - Erfolg
Mut zur Entscheidung

Nur wenige Entscheidungen sind für die Ewigkeit

Auch ich bin mit einer anderen Idee gestartet, als Positionierungstrainer für vielseitige Selbstständige zu sein. Ich wollte Handwerkern zeigen, wie viel leichter ihr Daily-Business wird, wenn sie ihr Papierkram digital "abarbeiten". Obwohl die Handwerker immer über die Papierflut gejammert haben, war das Leiden nicht so groß, dass sie etwas neues lernen wollten. Schnell war ich mit dieser Positionierung frustriert.

Also habe ich die Entscheidung getroffen etwas zu ändern. Ich habe noch einmal gestartet - ganz von vorn.

Triff eine Entscheidung für deinen Erfolg

Entscheide dich für eine klare Positionierung. Denn je klarer du kommunizierten kannst, warum du was für wen tust, desto leichter können sich deine Kunden für dich entscheiden. Denn Kunden kaufen nur, wenn sie dir vertrauen und wenn sie dich verstehen.


Ich erlebe es sehr oft, dass meine Kunden im Business-Kompass ganz viele Ideen haben, wie sie unterschiedlichsten Kunden bei unterschiedlichsten Problemen helfen können. Aber willst du wirklich mit allen Menschen arbeiten, denen du helfen könntest? Nein! Hier kommt der Lieblingskunde ins Spiel. Lege für dich fest wer dieser Lieblingskunde ist. Mach dir deutlich, welche Gemeinsamkeiten ihr habt. Warum die Chemie zwischen euch einfach stimmt. Und dann: Welche Situation nervt ihn so unglaublich, dass er deine Unterstützung liebend gern annimmt.


Wenn du diese Fragen klar beantworten kannst, hat du die Grundlage für deine Positionierung: Was du für wen tust.


Wenn du dir die Antworten auf die Fragen anschaust, welche Gefühle kommen da in dir hoch? Worauf freust du dich? Was frustriert dich? Hörst du ein inneres "Ja, aber..." ?


Ja, Positionierung ist eine Entscheidung. Das bedeutet auch, dass du dich von Gedanken, Glaubenssätzen und Illusionen verabschieden solltest. Welche Gedanken, Glaubenssätze und Illusionen solltest du gehen lassen Was bremst dich aus? Ich weiß, dass das ein sehr schwerer Punkt ist. Viel zu oft sind wir von der Richtigkeit unserer Gedanken überzeugt. Ein kleines Beispiel:

Vor ca. 3 Jahren war ich bei einem Coaching von Christin W. Zuschauerin. Sie hat sich mit ihrem Coaching ein Millionenbusiness aufgebaut. Ihr Coachee war Mama-Coach. Der Mama-Coach war davon überzeugt, nicht von seinem Coaching leben zu können, da Mamas kein Geld hätten. Ihre Argumentation klang sehr überzeugt und auch sehr verzweifelt. Christin hörte sich alle Argumente an. Als ihr Coachee zu Ende geredet hatte, lachte sie und sagte sie hätte Geld und würde liebend gerne das Mama-Coaching in Anspruch nehmen.

Mit nur einem Satz hat Christin den riesengroßen Berg an Zweifeln aufgelöst. Hat gezeigt, dass die Gedanken des Coaches einfach falsch sind.


Zweifel

Jeder kennt diesen Zweifler. Die kleine Stimme, die uns sagt:

"Das geht doch nicht."

"Das kannst du doch nicht tun."

"Damit verdient man kein Geld."

"Bist du dir sicher, dass du das soooo tun willst?"


Am leichtesten findest du mit Gleichgesinnten heraus, ob diese Zweifel angebracht sind oder nicht. Macht zusammen zum Beispiel die Kopfstandübung: Der Mama-Coach könnte z.B. fragen: was könnte ich tun, dass auf gar keinen Fall Mamas mit Geld meine Kunden werden wollen.


Unser Gehirn will Antworten. Und gibt sie uns auch, Dadurch, dass du die Frage umdrehst, zwingst du dich zu einem Perspektivwechsel und das Gedankenkarussell hört auf sich zu drehen. Natürlich geht es bei dieser Übung darum ganz viele Antworten zu generieren. Denn die Qualität liegt so oft in der Quantität. Lass absurde Antworten zu und auch Antworten, die so gar nicht zu dir passen. Wunderbar wäre es, wenn du über all diese Antworten sammeln könntest. Dann eine Nach darüber schläfst und erst dann beginnst du die Antworten zu bewerten. Du weißt, unser Gehirn schaltet Nachts nicht ab. Es arbeitet weiter mit den Informationen, die du ihm gegeben hast.


Am nächsten Morgen kannst du dann die Antworten Clustern, neue Ideen, Ziele und Maßnahmen ableiten.

Prototypen und Pilotkunden

Für mich hat es sich bewährt Angebote mit einem Prototypen oder einer Pilotgruppe zu testen. Das bedeutet ich entwickle ein Angebot mit möglichst geringem Aufwand. Zum Beispiel gestalte ich noch keine Landingpage oder etwas ähnliches und nutze noch keinen Zahlungsanbieter. Auch möchte ich den (finanziellen) Aufwand für meine Pilotkunden möglichst gering halten. Deshalb ist ein Pilotangebot bei mir zwischen 90-50% günstiger als ein reguläres Angebot. Meistens ist die Zusammenarbeit mit den Piltokunden besonders intensiv. Ich erfahre was gut läuft und was nicht so toll ist. Dieses Feedback arbeite ich dann in mein reguläres Angebot ein und verkaufe dann ein Produkt, von dem ich weiß, dass es "rund" ist.

Dieses Vorgehen empfehle ich auch meinen Kunden. In der Pilotphase kannst du wunderbar testen, ob deine Wunschkunden wirklich das neue Produkt haben wollen. Und du kannst herausfinden, ob du ihren Frust, den den dein Produkt lösen soll, richtig verstanden hast. Mich fasziniert immer wieder, welche Probleme und Herausforderungen meine Produkte noch lösen. Denn es sind nie nur die Probleme und Herausforderungen, die ich lösen wollte. Meine Produkte können immer noch viel mehr und deine bestimmt auch.


Die Entscheidung ein Angebot als Pilotangebot in die Welt zu bringen, nimmt dir den Druck, dass es perfekt sein und sich super verkaufen lassen muss. Ein Pilotangebot ist nur ein Testballon. Es darf scheitern.


Mein aktuelles Pilotangebot

Zur Zeit habe ich ein Pilotangebot. Es ist für Personen, die ihr "Warum" finden wollen und lieber ihre Zeit, als ihr Geld investieren möchten. Es heißt "Mit Reflextionsfragen zum Warum" Ich habe bei diesem Produkt an Absolventen gedacht, die vor einem neuen Lebensabschnitt stehen, aber noch nicht so richtig wissen wie der aussehen könne. Ich habe an Personen gedacht, die sich besser kennen lernen wollen, um in Zukunft gute Entscheidungen für sich treffen zu können. Die sich nicht mehr von den vielen "man sollte, man müßte, man könnte" ablenken lassen wollen, sondern ganz selbstbestimmt ihr Ding machen wollen.

Das Pilotangebot läuft noch bis Ende August 2023. Mehr dazu kannst du hier erfahren.











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